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Schlagwort: Zwiebelblumen

Wilde Blumen in Massen sind immer beeindruckend. Sie erwecken in uns Träume einer unverfälschten kostbaren Natur. Wie bezaubernd doch ein Meer aus Schneeglöckchen, Krokussen und Narzissen ist, das mit den Jahren immer üppiger wird! Jetzt ist es Zeit, zum Verwildern geeignete Blumenzwiebeln in den Boden zu bringen.
Gladiolen gehören zwar zu den Zwiebelblumen, sie sind jedoch nicht winterhart. Das heisst, ihre Zwiebeln müssen aus dem Boden geholt werden, weil sie in gefrorenen Böden den Winter nicht überleben würden. Dies sollte allerdings nicht zu früh geschehen.
Der Zierlauch war und ist noch immer eine klassische Bauerngartenpflanze. Inzwischen ist er allerdings zur Trendpflanze avanciert und ist genauso in Naturgärten und modernen Gärten ein Highlight. Wo diese Zwiebelblumen stehen, ist der Wow-Effekt garantiert.
Im Herbst werden Gräber aufgeräumt. Grabsteine werden geputzt, Gehölze und verblühte Stauden zurückgeschnitten, Herbstlaub entfernt, und es wird nochmals gejätet, damit es Platz hat für Grabschmuck zu Allerheiligen. Bei diesen Pflegearbeiten lohnt es sich, bereits den Frühling im Blick zu haben.
Die Vielfalt von Blumenzwiebeln und -knollen ist so gross, dass durch geschicktes Planen fast ein Jahr lang immer etwas blüht. Die Pflanzzeit hat begonnen.
Es gibt sie, die Schnellstarter unter den Frühlingsblumen. Ihre Blüten erscheinen oft schon im Februar: Nicht selten ragen die willkommenen Farbtupfer sogar aus dünnen Schneedecken. Zu finden sind sie im Sortiment der Blumenzwiebeln, die jetzt ihre Pflanzzeit haben.
Die schöne Zeit der Zwiebelblumen ist gekommen. Hyazinthen, Tulpen, Narzissen und Co. stossen nach und nach ihre Triebe durch die Erde. Das ist der Zeitpunkt, um ihnen Gutes zu tun.
Sind die Festtage vorbei und die Weihnachtsdekoration wieder verstaut, sehnen wir uns vermehrt nach Frische und Farbe in der Wohnung. Vorgetriebene Zwiebelblumen geben uns einen Vorgeschmack auf den Frühling. Sind sie nach einigen Tagen verblüht, lohnt es sich, sie aufzuheben.
Wer im Herbst keine Zeit oder schlicht nicht daran gedacht hatte, Blumenzwiebeln in den Boden zu bringen, muss jetzt nicht auf eine Blütenpracht verzichten. Man kann der Frühlingsblüte auf einfache Weise etwas nachhelfen.
Im März ist Frühlingsanfang – am 1. der meteorologische und dieses Jahr am 20. der astronomische. Wenn wir die Meteorologie betrachten ist es jedoch nicht selten, dass der März uns anstelle des ersehnten Frühlings tiefen Winter beschert. Wer nicht warten kann, holt sich den Frühling ins Haus.
Während andere Pflanzen noch ruhen, bringen Zwiebelblumen schon früh im Jahr erste Farbtupfer in den Garten oder auf den Balkon. Sie erfreuen nicht nur unser Auge; sie sind auch für Nützlinge wie Bienen und Hummeln ganz wichtig.
Mit dem Frühlingserwachen von Blumen und Pflanzen beginnt jeweils auch das Erwachen der Schnecken, die Ausschau halten nach Leckerbissen. Einige Frühlingsblumen gehören jedoch nicht zu ihrem Speiseplan.