Der Rosmarin (Rosmarinus officinalis) kommt von Natur aus im Mittelmeergebiet vor. Wie andere Mittelmeerkräuter ist der Rosmarin bei uns nur bedingt winterhart. Es gibt jedoch Möglichkeiten, seine Winterhärte positiv zu beeinflussen.
Es lohnt sich, auch im Winter ab und zu durch den Garten zu gehen, um zu schauen, ob noch alles ist wie es sein sollte. Auch ein Blick ins Winterquartier von Pflanzen oder in den Keller ist ratsam. Gewisse Kontrollmassnahmen verhindern grössere Schäden oder ein böses Erwachen im Frühling.
Für Pflanzenliebhaber/innen gibt es kaum etwas Schöneres, als wenn im Frühling Blatt- und Blütenknospen ihrer Bäume, Sträucher und Stauden wieder austreiben. In unseren Breitengraden benötigen viele Pflanzen einen Winterschutz. Dabei spielt das Wasser eine bedeutende Rolle.
Noch stehen sie in vielen Gärten − die braunen dürren Bündel, zum Teil als Zopf geflochten oder mit dekorativen Maschen zusammengehalten. Doch jetzt sollte es ihnen an den Kragen gehen.
Rosen im Garten sind einfach wunderbar. Wie keine andere Pflanze sprechen sie die Sinne des Menschen an. Nebst Blütenfarbe und Duft sind Robustheit und eine lang anhaltende Blüte wichtige Kriterien. Hier haben Züchter in den letzten Jahren grosse Fortschritte erzielt. Dennoch kann, wer schöne gesunde Rosen will, die Pflege nicht ganz vernachlässigen.
Ein angehäufeltes Kartoffelbeet sieht einfach schöner aus. Neben der verbesserten Optik gibt es weitere Gründe, die zusätzliche Arbeit des Anhäufelns, auch für andere Pflanzen, auf sich zu nehmen. Ein guter Zeitpunkt dafür ist, wenn die Gewächse schon etwa 10 - 20 cm hoch sind.
Mulchen – das Ausbringen von organischem oder mineralischem zerkleinertem oder mehr oder weniger verrottetem Material auf dem Erdboden – leistet wertvolle Dienste bei der Gartenpflege. Die verschiedenen Mulch-Materialien erfüllen unterschiedliche Zwecke.
Inzwischen haben wir die dickeren Jacken hervorgeholt und ziehen gefütterte Schuhe an, wenn wir längere Zeit draussen verbringen. Zeit, auch an die Tessinerpalme zu denken! Letzten Sonntag hat sie ihren Winterschutz bekommen. Doch bei Tessinerpalmen gilt: Weniger ist mehr.
Die schönen Herbsttage mit den milden Temperaturen sind vorbei. Allmählich wird es kälter und damit Zeit, junge, frisch gepflanzte Bäume vor der Winterkälte zu schützen. Auch dann, wenn sie grundsätzlich winterhart sind.
Wenn Weihnachten vorbei ist, landen die meisten Weihnachtsbäume in der Kehrichtabfuhr. Reste von Kerzenwachs oder Lametta entlarven auch hin und wieder beim Waldspaziergang auf dem Boden liegende Weisstannen, Fichten oder Nordmann-Tannen als ehemalige Christbäume.
Obstbäume wie Apfel, Birne, Zwetschge, Aprikose, Kirsche sind grundsätzlich winterhart. Sind sie jedoch nicht in den Garten, sondern in ein Gefäss gepflanzt, benötigen sie ein Minimum an Winterschutz.