Das Apfelbäumchen hat üppig geblüht; entsprechend erhofft man sich eine schöne Ernte. Bald sind die Mini-Äpfelchen zu sehen. Sie gedeihen prächtig, wachsen und wachsen. Tauchen dann plötzlich an der Frucht Stellen auf, die aussehen, als ob Sägemehl aus dem Apfel heraustritt, ist klar: Der Apfelwickler hat sein Unwesen getrieben.
Viele Äpfel schmecken nach einigen Wochen Lagerung noch besser. Sie entwickeln ihr sortentypisches Aroma und werden süsser. Bei optimaler Lagerung halten sogenannte Herbstäpfel bis ca. Mitte Januar, Winteräpfel sogar bis zum Frühjahr.
Kann ich den Kürbis schon ernten? Sollen die Äpfel doch noch einige Tage länger am Baum bleiben? Und zu welcher Ananas soll ich greifen? Machen Sie den Reifetest!
Die Gärten werden tendenziell kleiner, deshalb sind kleinwüchsige Obstpflanzen gefragter denn je. Am platzsparendsten sind die Säulenformen. Auch sie können gute Erträge liefern, wenn man ein paar Opfer bringt.
Mit der Apfelernte ist es so eine Sache: Zu früh gepflückt haben sie ihr Aroma noch nicht entfaltet oder sind so sauer, dass es einem alles zusammenzieht. Ist man mit der Ernte zu spät dran, können sie schon mehlig sein oder die Haltbarkeit ist stark herabgesetzt. Neben Richtwerten für die verschiedenen Sorten gibt es Möglichkeiten zum Reifetest.
Je nach Sorte, Erntezeitpunkt und Lagerung können Äpfel bis weit in den Frühling genossen werden. Sogenannte Lageräpfel schmecken ein paar Wochen nach der Ernte sogar besser. In diesem Blog stellen wir gut lagerfähige Sorten vor.
Obstbäume wie Apfel, Birne, Zwetschge, Aprikose, Kirsche sind grundsätzlich winterhart. Sind sie jedoch nicht in den Garten, sondern in ein Gefäss gepflanzt, benötigen sie ein Minimum an Winterschutz.
Obst und Beeren aus dem eigenen Garten sind im Trend. Auch wer einen kleinen Garten oder bloss einen Balkon oder eine Terrasse hat, kann Früchte aus eigenem Anbau geniessen. Auf die Sorte und Form kommt es an.